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Siegward Sprotte
Kresse, 1. 9. 2001 (Pepperweed, Sept. 1, 2001)
, 2001
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Siegward Sprotte
German, 1913–2004
Kresse, 1. 9. 2001 (Pepperweed, Sept. 1, 2001)
,
2001
Siegward Sprotte
Kresse, 1. 9. 2001 (Pepperweed, Sept. 1, 2001)
, 2001
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watercolour on handmade paper / Aquarell auf Büttenpapier
Markings
Signed bottom right, dated "Sprotte 1. 9. 2001"
/
unten rechts signiert, datiert "Sprotte 1. 9. 2001"
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About this Artwork
Size Notes
11.81 x 15.75 in / framed 18.9 x 22.83 in
/
30 x 40 cm / gerahmt 48 x 58 cm
Exhibitions
03/23/2022–05/28/2022 FRÜHJAHR 2022. Kunst aus dem 20. Jahrhundert
05/03/2017–07/12/2017 Blickpunkte 2017. Kunst aus dem 20. Jahrhundert
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Description
- with UV absorbing, non-reflective glass -
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- mit spiegelfreiem, UV Strahlen absorbierendem Glas -
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- mit spiegelfreiem UV Strahlen absorbierendem Glas -
Dieses Aquarell mit dem Titel „Kresse” entstand vor der Küchentür in Kampen und zeigt eine farbenfrohe all-over Struktur. 1931 begann Siegward Sprotte, an der Kunstakademie in Berlin bei Emil Orlik zu studieren. Orlik hatte bereits 1900/1901 Japan bereist. Er setzte die europäische Kunst mit der fernöstlichen in Beziehung, was Sprotte in seinem Kunstwollen tief prägte. Sprotte selbst beschrieb sein Schaffen zwischen Orient und Okzident 1961 folgendermaßen: „Ich habe meine ersten Landschaften immer mit dem Himmel begonnen. Seit einer Reihe von Jahren entwickele ich das Bild von der Mitte aus. Im Osten malte man von oben nach unten, im Westen von unten nach oben. Der Maler, der nach allen Seiten zugleich malt, aus einer Mitte beginnend, muß westliche und östliche Gepflogenheiten hinter sich lassen: Hintergrund und Vordergrund wachsen ohne zeitweiliges Übergewicht des einen gegenüber dem anderen. Also wird das Gleichgewicht des Bildes nicht erst mit seiner Fertigstellung erreicht, sondern ist die immer neue Ausgangsposition in jedem Stadium des Bildvorganges.” Dieses von Sprotte angesprochene Gleichgewicht aller Bildteile zueinander findet sich auch in dem Werk mit dem Titel „Kresse” aus dem Jahr 2001. Der Bildraum ließe sich durchaus noch über die Bildränder hinaus weiterdenken.
(Andrea Fink-Belgin)
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