Biene Feld – Grün ist Blau

Die Berliner Malerin Biene Feld arbeitet in letzter Zeit häufig in Serien. War es vor einiger Zeit die Reihe „Five Seasens“, angeregt vom holländischen Gartenarchitekten Piet Oudolf, kam die Anregung für die aktuelle Werkfolge vom japanischen Schriftsteller Haruki Murakami. In Seinem Roman „1Q84“ hatte Biene Feld den Gedanken gefunden: Grün ist Blau. Oudolf, sprach davon, dass es mehr als der üblichen 4 Jahreszeiten gibt, denn die Übergänge sind ja stets fliessend, da findet man mannigfaltige „Zwischenzeiten“. Und da ist man dann auch bei der Bemerkung von Murakami. Denn wie nehmen wir Farben wahr, wie erscheinen sie uns. Vieles ist da vom Licht abhängig, aber auch von der eigenen subjektiven Betrachtung. In ihren neuen Arbeiten versucht Biene Feld diesem Phänomen nachzugehen.

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The Berlin painter Biene Feld has recently been working frequently in series. While some time ago it was the series "Five Seasens", inspired by the Dutch garden architect Piet Oudolf, the inspiration for the current series of works came from the Japanese writer Haruki Murakami. In his novel "1Q84" Biene Feld had found the idea: Green is Blue. Oudolf, spoke of the fact that there are more than the usual 4 seasons, because the transitions are always fluid, there one finds manifold "intermediate times". And there one is then also with the remark of Murakami. For how do we perceive colors, how do they appear to us. Much depends on the light, but also on one's own subjective observation. In her new works, Biene Feld tries to pursue this phenomenon.