Zenita Komad Angelika Krinzinger Christoph Raitmayr
Eröffnung: 17.02.2006, 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 17.02.-16.03.2006
Zenita Komad
Kann Kunst heilen? Ist Religion gefährlich? Ist Velazques der Gott der Malerei, so wie ihn Zenita Komad mit Elefantenrüssel darstellt? Die gemalten Bildtafeln verweisen den Betrachter auf Gedankengänge der Künstlerin und springen auf leichtfüßige Art durch den Kosmos der Malerei und der Lebensweisheiten. Ein gemaltes Tagebuch der philosophischen Gedanken.
Angelika Krinzinger
„Die Schönheit des Körpers liegt nicht in makelloser Ganzheit, sondern im Detail, resultiert nicht aus Stärke, sondern aus Verletzlichkeit.“ Angelika Krinzinger portraitiert mit ihren Brustwarzen-Arbeiten „Nipples“ die Dargestellten, ohne ihnen zu nahe zu treten. Beim Betrachter stellt sich das überwältigende Gefühl ein, dass er ohne Scheu etwas sehr intimes studieren kann, ohne ein Voyeur zu sein.
Christoph Raitmayr
Sprungtürme, maßstabsgetreu verkleinert – jedoch liegend, umgefallen, der ursprünglichen Funktion entledigt. Die erhabenen Architekturen, die jedes Schwimmbecken krönen, sind zu Objekten unserer Betrachtung geworden. Auf ihren Präsentationssockeln führen sie ihre räumlichen Qualitäten vor. Sie sind dem Leben - im wahrsten Sinne des Wortes - entnommen. Christoph Raitmayr beschäftigt sich seit Jahren bereits mit der Schnittstelle von Architektur und Design.