Die Galerie Michael Haas zeigt Arbeiten von
Jakob Mattner aus dem Zeitraum von 1978 bis 2015
Das Dunkel und das Licht zu erforschen, ist das Leitmotiv
in Mattners OEuvre. Gezeigt werden Skulpturen, Licht-
Installationen, Malerei hinter Glas, auf Papier sowie Lichtdrucke
der Leipziger Lichtdruckwerkstatt.
„Es sind Bilder, die eher mit den Kräften, von den Kräften
erzählen, die Kräfte abbilden, die den Menschen geschaffen
haben. Die Leben geschaffen haben. Vor allen Dingen
sind es Bilder, die vom Licht und der Kraft des Lichts erzählen.“
(Prof. Dr. Christoph Wulf, Zentrum für historische
Anthropologie, FU Berlin).
Schon während seines Studiums der Bildhauerei an der
Hochschule der Künste in Berlin von 1967 bis 1972 interessierte
sich Mattner (*1946 in Lübeck) für die avantgardistische
Kunst der russischen und ungarischen Konstruktivisten
wie Kasimir Malewitsch, László Moholy-Nagy oder
Naum Gabo. Seine Auseinandersetzung mit deren künstlerischer
Programmatik ist bis heute in seinen Bildkompositionen,
Installationen und Lichtobjekten erkennbar.
Seit 1975 wurden Mattners Werke in zahlreichen Einzelund
Gruppenausstellungen u.a. in der Kestner-
Gesellschaft in Hannover, der Akademie der Künste Berlin,
der Biennale Venedig, den Kunstsammlungen Chemnitz
sowie in renommierten Galerien u.a. in New York, Genf,
Paris, Moskau und Mexico City gezeigt.
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Galerie Michael Haas presents works by Jakob Mattner
created between 1978 and 2015
The exploration of darkness and light is the leitmotif in
Mattner’s oeuvre. Sculptures, light installations, paintings
behind glass, on paper as well as collotypes produced by
the Lichtdruckwerkstatt in Leipzig will be presented.
“These are images that use the forces, which tell of the
forces, which depict the forces that created man. That
have created life. Above all, they are images that speak of
light and the power of light.” (Prof. Dr. Christoph Wulf,
Centre for Historical Anthropology, FU Berlin).
Mattner (*1946 in Lübeck) already showed an interested in
Russian and Hungarian avant-garde constructivist artists
such as Kasimir Malewitsch, László Moholy-Nagy or Naum
Gabo during his degree in sculpture at the Hochschule der
Künste in Berlin from 1967 until 1972. His examination of
their artistic objectives can be found in his compositions,
installations and light objects to this day.
Mattner’s work has been exhibited in numerous solo and
group exhibitions since 1975, including at the Kestner-
Gesellschaft in Hannover, the Akademie der Künste Berlin,
the Venice Biennale, the Kunstsammlung Chemnitz as well
as renowned galleries in New York, Geneva, Paris,
Moscow and Mexico City.