Holzschnitte, Holzskulpturen, Holzobjekte und Malerei auf Papier
Raumgestalten, oftmals von architektonischer Anmutung bis hin zu archaischen Wesen, erschaffen von einem der bekanntesten zeitgenössischen deutschen Bildhauer, erwarten Sie in unserer Einzelausstellung.
Die Arbeiten von Klaus Hack entstehen direkt aus dem Holzstamm, der als Richtung die aufstrebende Vertikalität vorgibt. Zugrunde liegt stets die Idee der Stele. So sind auch seine Figuren – sitzend, stehend, auf Stelzen sich bewegend oder hoch gesockelt – Figuren der Vertikalität.
Sowohl die architektonischen Elemente als auch die variationsreichen Interpretationen und eigenständigen Motive des menschlichen Körpers, sind Gestaltungen im Raum: dreidimensional, räumlich und körperlich.
Hacks durchbrochene Holzskulpturen sind nicht nur selbständige Plastiken, der Bildhauer verwendet sie auch als Druckstöcke für großformatige Holzschnitte. Die zylindrischen Skulpturen werden dafür auf Leinwänden abgedruckt.
KLAUS HACK wurde 1966 in Bayreuth geboren. Von 1989 - 91 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. Wilhelm Uhlig und von 1991- 96 an der Hochschule der Künste Berlin bei den Professoren Rolf Szymanski und Lothar Fischer, dessen Meisterschüler er war. KLAUS HACK lehrte unter anderem an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Hack erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen. Besonders große Beachtung fand seine Ausstellung im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern 2021. Seit 1995 lebt und arbeitet der Bildhauer in Seefeld/Brandenburg.