15 zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler eröffnen dem Betrachtenden anhand individueller Techniken und Motive neue Perspektiven auf das Thema Landschaftsmalerei. Ihren Werken wohnen persönliche Geschichten inne, die den künstlerischen Werdegang der jeweiligen Künstlerin, des jeweiligen Künstlers, ebenso widerspiegeln wie ihre unmittelbare Lebenssituation.
So betont eine Künstlerin: „Meine Bilder male ich nicht, ich baue sie. Ein Gemälde ist für mich ein Fenster in die Welt.“ Eine weitere Künstlerin malt mit Kett- und Schussfaden am Webstuhl. Die nächste lässt Nichtfarben auf und über die Leinwand fließen. Und das Kunstaktivistenpaar hält das Schicksal einer großen alten Schwarz-Pappel an der Merseburger Straße, Leipzig stadtauswärts, in Form von mittlerweile 30 Gemälden fest - von fotorealistisch bis hin zu romantisch, gleich einer Hommage an Caspar David Friedrich.
Wir als Betrachtende stehen mittendrin in der Ausstellung mit Werken von ROLAND DELEAU, JÜRGEN DURNER, UWE HAND, HELGE HOMMES, SIHAM ISSAMI, JÜRGEN JANSEN, SUSANNE KNAACK, NIKOLAI MAKAROV, FLORIAN PELKA, YVES RASCH, SAXANA, CAROLA SCHAPALS, BERND SCHWARTING, CONRAD SEVENS und SONJA WEBER.