Zurück zur Melancholie, mitten hinein ins Gefühl!
Augsburger GALERIE NOAH formiert mit „Endstation Sehnsucht“ eine neue deutsche Romantik – Vernissage: 13. Dezember 2018 um 19 Uhr
Zurück zur Natur, zum Mensch, mitten hinein ins Gefühl, ins sinnverwandte Nachspüren von grundlegender Einsamkeit: „Endstation Sehnsucht“, die neue Ausstellung der Augsburger GALERIE NOAH, bringt die so große deutsche Romantik einmal mehr ins melancholische Spiel, das mit Hilfe von 20 Künstlern der Galerie, die neuartig auf Altbekanntes zurückgreifen. Die Malerei der deutschen Gegenwart, made in West – wie Ostdeutschland, knüpft per se und Passion an die geistigen Bedürfnisse des 19. Jahrhunderts an, an das Loslösen Vernunft orientierten Denkens mit Hinwendung zu emotionaler Individualität. Wieder frönt man der Melancholia, schwelgt im schweren Gefühl, hinterfragt Dies- und Jenseits und stellt fleißig in Frage, in teils direkter Anlehnung an Caspar David Friedrich, in wilder, weiter Landschaft. Modern indes ist die kompositorische Umsetzung, die Gegenständlichkeit und Abstraktion vereint, die die Dinge in neue Relation stellt, zeitgemäß abwägt, bewertet.
Eine neue deutsche Romantik tut sich da auf, die von denselben Empfindungen spricht wie damals, nur in neuem Gewand daher kommt. Phantastisch. Rund 40 Gemälde, Mischtechniken, Zeichnungen und Skulpturen von 20 Künstlern der Galerie – Hermann Albert, Günther Baumann, Tilo Baumgärtel, Gudrun Brüne, Harald Gnade, Raimund Göbner, Kathrin Heichel, Bernhard Heisig, Verena Landau, Ilana Lewitan, Rosa Loy, Felix Rehfeld, Uta Reinhardt, Claudia Rössger, Cornelia Schleime, Monika Schultes, SEO, Kathrin Thiele, Miriam Vlaming und Felix Weinold – stemmen „Endstation Sehnsucht - Die neue deutsche Romantik“: Als Vertreter der Presse sind Sie herzlich eingeladen zur Eröffnung am Donnerstag, 13. Dezember 2018, um 19 Uhr in die GALERIE NOAH in den Augsburger Glaspalast; um Akkreditierung wird gebeten.