KAZUKO OKANO
Silent Works
Die Galerie Peter Zimmermann zeigt vom 22. Mai bis zum 26. Juni 2010 Werke der japanischen Künstlerin Kazuko Okano.
Ihre abstrakten Gemälde und Papierarbeiten „formt“ Kazuko Okano mit vielen Schichten, Farben und unterschiedlichen Materialien zu raumgreifenden Gebilden. Sie sind Malerei und Plastik zugleich. Die Elemente in ihren Werken sind aufeinander bezogen, mal überdecken sie sich, oder sie schließen sich gegenseitig aus. Sie beherrschen das Bild motivisch. Geometrische Formen wie Kreise, Halbkreise, Dreiecke, Quadrate, Punkte und Linien werden mit Materialien wie Pappe, Blech, Stoffresten, Metall- oder Holzstückchen und Farben auf die hölzernen, mit Leinwand überspannten Bildflächen aufgebracht und eingearbeitet. Harte Aufträge überlagern sich mit weichen, in vielen Arbeiten wird die Stoffstruktur durch den kräftigen Farbauftrag besonders betont.
Die Farbgebung setzt sich aus einer sanften, beschränkten Farbpalette zusammen – von weiß über grau, sand und ocker bis zu schwarz. Und so sind es eher Materie und Stil, die den besonderen Charakter der Arbeiten von Kazuko Okano prägen.
Allen Bildern gemeinsam ist Okano’s Bestreben, Einklang in ihren Bildern zu erzielen, was sie mit den ihr gegeben Mitteln von Form und Farbe umsetzt.
Der Frage nach dem Ursprung ihrer Arbeiten entgegnet sie mit den Worten: „Ich will immer etwas Neues schaffen, etwas, was kein anderer macht, was noch nie dagewesen ist.“
Vernissage: Freitag, 21. Mai von 19.00-21.00 Uhr.
Die Künstlerin wird anwesend sein.
Öffnungszeiten der Galerie: Dienstag-Freitag 13.00-18.30 Uhr, Samstag 11.00-14.00 Uhr sowie nach Vereinbarung.