Ashkan Sahihi: Die Berlinerin - A Selection

Ashkan Sahihi: Die Berlinerin - A Selection

Fasanenstraße 13 Berlin, 10623, Germany Tuesday, November 17, 2015–Saturday, February 6, 2016 Opening Reception: Saturday, November 14, 2015, 1 p.m.–5 p.m.

sophia giesecke by ashkan sahihi

Ashkan Sahihi

Sophia Giesecke, 2015

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sheila radtke by ashkan sahihi

Ashkan Sahihi

Sheila Radtke, 2015

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sharon otieno by ashkan sahihi

Ashkan Sahihi

Sharon Otieno, 2015

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sarah troisch by ashkan sahihi

Ashkan Sahihi

Sarah Troisch, 2015

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nassim razaei by ashkan sahihi

Ashkan Sahihi

Nassim Razaei, 2015

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nambata shapaka by ashkan sahihi

Ashkan Sahihi

Nambata Shapaka, 2015

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katja kessler by ashkan sahihi

Ashkan Sahihi

Katja Kessler, 2015

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julia harz by ashkan sahihi

Ashkan Sahihi

Julia Harz, 2015

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fränzi kühne by ashkan sahihi

Ashkan Sahihi

Fränzi Kühne, 2015

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elisabeth hegele by ashkan sahihi

Ashkan Sahihi

Elisabeth Hegele, 2015

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dr. alice brauner by ashkan sahihi

Ashkan Sahihi

Dr. Alice Brauner, 2015

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bibiana beglau by ashkan sahihi

Ashkan Sahihi

Bibiana Beglau, 2015

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Artist Talk: 11.12.2015, 19 Uhr

Die Galerie Springer Berlin präsentiert zum ersten Mal den neu im Programm aufgenommenen amerikanischen Künstler Ashkan Sahihi. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl aus Sahihis umfangreicher Porträtserie ASHKAN SAHIHI: DIE BERLINERIN. Das gleichnamige Buch erschien im Oktober 2015 im DISTANZ Verlag; es umfasst 375 Porträts auf 848 Seiten.

Der 1963 im Iran geborene Ashkan Sahihi lebte von 1970 bis 1987 in Deutschland und machte hier Abitur. Anschließend zog er nach New York, wo er fast 30 Jahre lebte. Als Fotograf arbeitete Sahihi für führende Magazine wie das New York Times Magazin, The New Yorker, Vogue, Spiegel, Geo und das Süddeutsche Zeitung Magazin. Einem großen Publikum wurde Sahihi im Jahr 2001 bekannt, als das MoMa PS1 ihm eine Einzelausstellung mit seiner DRUG SERIES widmete. Nach seinem Umzug nach Berlin im Jahr 2013 zog die Stadt ihn schnell in ihren Bann. Deren rasante Entwicklung und Dynamik, sowie die großen Veränderungen in der Zusammensetzung der Bevölkerung, führten ihn zu seinem umfangreichen Projekt DIE BERLINERIN.

Von September 2013 bis August 2015 porträtierte er 375 Berlinerinnen. Im Vorfeld legte er 35 Kategorien nach Alter, Herkunft, sozialem Milieu und Beruf fest. Ein Fragebogen wurde ausgearbeitet, den jede Frau ausfüllen musste. Oft fand Ashkan Sahihi erst nach langen und weitreichenden Recherchen die Frauen, die seinen Vorstellungen der jeweiligen Kategorien entsprachen. Er fotografierte sie mit einer einfachen digitalen Kamera bei natürlichem Licht. Die Wahl von Umgebung, Kleidung und Ausdruck überließ er den Frauen – sie inszenierten sich selbst. Die entstandenen Porträts wurden nur minimal nachbearbeitet und nicht beschnitten. DIE BERLINERIN ist dennoch keine Dokumentarfotografie, sondern künstlerischer Ausdruck von Ashkan Sahihi, sein sehendes Auge. Es ist die Quintessenz von Recherchen, Begegnungen, oft langen und intensiven Gesprächen. Die Serie spiegelt die Persönlichkeit jeder Frau, ihren kulturellen Hintergrund, ihren Beruf oder ihre Berufung wider und gibt kleine Hinweise auf Zeit und Ort.

Parallel zur Ausstellung in der kommunalen Galerie im Körnerpark, in der von Oktober 2015 bis Januar 2016 die komplette Serie ausstellt wird, präsentiert die Galerie Springer Berlin von November 2015 bis Februar 2016 ihre eigene Porträtauswahl.