Die Förderung von Nachwuchskünstlern liegt uns sehr am Herzen. Vor diesem Hintergrund geben wir talentierten Studenten der Kunst- hochschulen die Möglichkeit, ihre Kunst erst- mals in einer Galerie zu präsentieren und bie- ten ihnen damit einen Einstieg in die Kunstwelt.Die Bewerber können ihren Gedanken spiele- risch freien Lauf lassen und lassen uns in surreale Welten oder Räume eintauchen. Das Projekt PLAYGROUND soll den Studenten die Möglichkeit geben, ihre Gedanken völlig frei umzusetzen. Hierfür hat die GALERIE VON&- VON diesen Kunstpreis ins Leben gerufen.Seit 2016 bietet unsere jährliche Ausstellungs- reihe PLAYGROUND jungen Künstlern die Möglichkeit, ihr Werk einem breiteren Publi- kum zu präsentieren und erste Kontakte in der Kunstwelt zu knüpfen. Zunächst als regionales Projekt gestartet, wurde der PLAYGROUND ART PRIZE 2020 bereits zum zweiten Mal bun- desweit ausgeschrieben.Für den Kunstpreis bewerben können sich KünstlerInnen, nicht älter als 30 Jahre, an einer deutschen Kunsthochschule immatrikuliert, und die mindestens 6 Semester an einer Kunst- hochschule oder Akademie studiert haben.
Dieses Jahr erhielten wir 130 Bewerbungen von Kunst-Studenten der wichtigsten Akade- mien, vertreten sind bei den Bewerbungen
die Sparten Malerei, Skulptur, Installation und Video.Mit dem PLAYGROUND ART PRIZE unterstützen wir junge Nachwuchskünstler und damit
die Entwicklung neuer, innovativer Ideen. An diesem Projekt möchten wir gerade auch in dieser Ausnahmesituation festhalten, da es eine Brücke schlägt zwischen jungen Nach- wuchskünstlern und dem Kunstmarkt. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass die KünstlerInnen sich durch den PLAYGROUND ART PRIZE langfristig vernetzen konnten und sich für sie weitere Ausstellungen und Messe- beteiligungen ergaben.Trotz der Corona Krise werden wir die Gewin- ner in einer Gruppenausstellung in der Galerie präsentieren. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Dokumentation des Ausstellungs- aufbaus und Interviews mit den Preisträgern und Jurymitgliedern online um unsere Galerie- arbeit einem jüngeren Publikum zugänglich zu machen.— Dr. Christiane Wolf Di Cecca, Kunsthistorikerin