Nehmen Sie die Gelegenheit wahr, das breitgefächerte und exklusive Angebot an den Ständen zu erkunden. 7‘000 Jahre Kunstgeschichte erwarten Sie.
Am Messestand 534 präsentieren wir Ihnen dieses Jahr Gemälde, Plastiken, Skulpturen und Arbeiten auf Papier von:
Klassische Moderne
Max Ernst, Erich Heckel, Alfred Kubin, Christian Rohlfs, Conrad Felixmüller, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller, Georg Tappert, George Grosz, Paul Klee, Emil Nolde, Fritz Winter
Plastiken und Skulpturen
Alexander Archipenko, Karl Hartung, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Barlach, Giovanni Manfredini, Max Ernst, Daniel Spoerri
Ein Highlight unserer diesjährigen TEFAF-Präsentation wird je eine Werkgruppe von Max Ernst (1891-1976) und dem Bildhauer Alexander Archipenko (1887-1964) bilden. „Séraphin le Néophyte“ wurde 1967 in einem entscheidenden Moment in Max Ernsts Karriere, in dem sich der Künstler voll und ganz der Bildhauerei verschrieben hatte, konzipiert und ist eine von drei monumentalen Bronzen der Gruppe „Corps enseignant pour une École de Tueurs“ (Lehrpersonal für eine Schule der Mörder). Der ikonographische Titel der schelmischen, gargoyleartigen Skulptur impliziert ein himmlisches Geschöpf der höchsten Ränge, das sich direkt um Gott kümmert und so - im Sinne von DADA - als leuchtendes Beispiel für Max Ernsts hervorragenden Sprachgebrauch und den Humor seines Werkes verstanden werden kann. Archipenko war ein Wegbereiter des Kubismus und der erste, der den negativen Raum in der Skulptur einführte und einige der wichtigsten Werke des zwanzigsten Jahrhunderts schuf, darunter seine "Boxers" von 1914 (Solomon R. Guggenheim Museum, New York). In seinem letzten Jahrzehnt erwachte die Skulptur auf neue Weise zum Leben mit innovativen Formen und Experimenten mit der Polychromie. Die an unserem Stand und zum ersten Mal auf der TEFAF präsentierten Werke "Islander" (1958) und "Dignity" (1961) stammen aus dieser Schaffensperiode und zeigen das grosse Interesse des Künstlers am Spiritualismus und sein Wissen über surrealistische Verfahrensweisen.
Unser diesjähriger Messeauftritt auf der TEFAF Maastricht 2020 wird einen Schwerpunkt auf die Plastik und Skulptur legen. Sie können an unserem Stand 534 unter anderem Werke von Ernst Ludwig Kirchner, Karl Hartung und Ernst Barlach entdecken. Des Weiteren werden neben noch nicht gezeigten Werken in Öl und Arbeiten auf Papier von Ernst Ludwig Kirchner auch weitere frische Werke der Künstlergruppe «Brücke» zu sehen sein. Mit Max Ernst und Alfred Kubin wird ein Schwerpunkt unserer Präsentation auf dem Surrealismus und der Phantastischen Kunst liegen. Des Weiteren werden Gemälde von unter anderem George Grosz, Conrad Felixmüller und Georg Tappert am Stand gehängt sein. Ergänzt wird dies durch eine kleine Auswahl von Werken der Gegenwartskünstler Georg Baselitz, Giovanni Manfredini und Daniel Spoerri.
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Please avail yourself of the opportunity of exploring the wide variety and exclusive offer at the numerous booths. 7,000 years of art history are expecting you.
At our new booth 534 we are going to show this year paintings, sculptures and works on paper by the following artists:
Modern Art
Max Ernst, Erich Heckel, Alfred Kubin, Christian Rohlfs, Conrad Felixmüller, Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller, Georg Tappert, George Grosz, Paul Klee, Emil Nolde, Fritz Winter
Sculptures
Alexander Archipenko, Karl Hartung, Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Barlach, Giovanni Manfredini, Max Ernst, Daniel Spoerri
One highlight of this year's TEFAF Maastricht presentation will be a group of works by Max Ernst (1891-1976) and the sculptor Alexander Archipenko (1887-1964). "Séraphin le Néophyte" was conceived in 1967 at a significant moment in Max Ernst's career, when the artist had fully committed himself to sculpture. It is one of three monumental bronze sculptures of the group "Corps enseignant pour une École de Tueurs" (Teaching staff for a school of murderers). The iconographic title of this mischievous, gargoyle-like sculpture implies a celestial creature of the highest rank, directly concerned with God and thus - in the sense of DADA – can be seen as a shining example of Max Ernst's outstanding use of language and the humour of his work. Archipenko was a pioneer of Cubism and the first to introduce negative space in sculpture, creating some of the twentieth century’s most important works, including his ‘Boxers’ of 1914 (Solomon R. Guggenheim Museum, New York). In his last decade sculpture came alive in new ways with innovative forms and experimentation with polychromy. Presented on our stand and for the first time at TEFAF, ‘Islander’, 1958, and ‘Dignity’, 1961, date from this creative period, and demonstrate the artist's deep interest in spiritualism and his knowledge of surrealistic practices.
Our exhibition at this year's TEFAF Maastricht 2020 will focus more on plastic arts and sculpture than usual. At our booth 534 you may discover works by Ernst Ludwig Kirchner, Karl Hartung, Alexander Archipenko and Ernst Barlach, among others. In addition to works in oil and works on paper by Ernst Ludwig Kirchner that have not previously been shown, there will also be other “fresh” works by the artists' group "Brücke". With Max Ernst and Alfred Kubin, a focus of our presentation will be on Surrealism and Fantastic Art. In addition, paintings by George Grosz, Conrad Felixmüller and Georg Tappert, among others, will be shown. This will be supplemented by a small selection of works by the contemporary artists Georg Baselitz, Giovanni Manfredini and Daniel Spoerri.