CAMERA WORK rocks (Kantstraße)

CAMERA WORK rocks (Kantstraße)

Kantstrasse 149 Berlin, Germany Saturday, June 8, 2013–Saturday, August 17, 2013

brian ferry by david drebin

David Drebin

Brian Ferry, 2013

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fergie by david drebin

David Drebin

Fergie, 2007

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rihanna by russell james

Russell James

Rihanna, 2011

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richard ashcroft (tea) by nadav kander

Nadav Kander

Richard Ashcroft (Tea), 2002

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jimi hendrix, london by gered mankowitz

Gered Mankowitz

Jimi Hendrix, London, 1967

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madonna, new york by tom munro

Tom Munro

Madonna, New York, 2011

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david bowie, brick wall, los angeles by steve schapiro

Steve Schapiro

David Bowie, Brick Wall, Los Angeles, 1974

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rihanna by ellen von unwerth

Ellen von Unwerth

Rihanna, 2009

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keith richards, new york city by albert watson

Albert Watson

Keith Richards, New York City, 1988

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david bowie, new york city by albert watson

Albert Watson

David Bowie, New York City, 1996

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CAMERA WORK rocks

Ausstellung vom 8. Juni – 17. August 2013
CAMERA WORK ⋅ Kantstraße 149 ⋅ 10623 Berlin
Öffnungszeiten: Dienstag – Samstag ⋅ 11–18 Uhr

CAMERA WORK freut sich, ab dem 8. Juni 2013 die Gruppenausstellung »CAMERA WORK rocks« zu präsentieren. Die eigenkuratierte Ausstellung zeigt mit über 100 Photoarbeiten der bekanntesten Künstler der Welt eine Auswahl an herausragenden Porträts der einflussreichsten Musiker der vergangenen Jahrzehnte.

Zwischen Selbstverwirklichung und Selbstinszenierung
Bedeutsame Porträtphotographien können ein Leben erzählen, das Persönlichkeitsbild und die Reputation in der Öffentlichkeit prägen, ein Image kreieren oder manifestieren und sich letztlich im kollektiven Bewusstsein verankern. Ein visuelles Bild korreliert mit dem Denkbild des Rezipienten und vervollständigt den Blick auf und die Meinung über die Persönlichkeit. Die Darstellung eines Musikers in der Photographie ist differenziert zu betrachten: Paparazzi-Aufnahmen, Dokumentar- oder On- Stage-Photographien besitzen sowohl einen individuellen ästhetischen als auch inhaltlichen Charakter und dienen jeweils anderen Verwendungszwecken. Alleinig der Photokunst bleibt es aber vorbehalten, eine Symbiose zwischen dem Photographen und dem Porträtierten entstehen zu lassen und das Bestreben beider nach künstlerischer Selbstverwirklichung umzusetzen. Nur dieses gemeinsame »Spiel« der Protagonisten lässt künstlerische Arbeiten entstehen, die sich durch eine herausragende Bildsprache, eine besondere Ausdruckskraft und Wirkung sowie einen teilweise inszenierenden, narrativen und stets faszinierenden Inhalt auszeichnen – und »CAMERA WORK rocks« gibt Einblick in diese Sphäre. Photographen wie Richard Avedon, Anton Corbijn, Annie Leibovitz, Gered Mankowitz oder Albert Watson haben viele der berühmtesten Musiker und Bands aus der Geschichte des Rock und Pop zu Symbolen eines Lifestyles geformt und mit ihnen gemeinsam einen bedeutenden Teil zur Prägung der Photokunst beigetragen.

Queens, Bad Boys und Chamäleons
Dementsprechend nicht als Chronik der Musikgeschichte, sondern als exklusive Auswahl herausragender Porträts der Photokunst aus über fünf Jahrzehnten zeigt »CAMERA WORK rocks« insgesamt über 100 Arbeiten mit mehr als 30 Musikern und Bands, photographiert von über 20 der berühmtesten Photokünstler. Unter den ausgestellten Arbeiten befinden sich u.a. die legendäre Beatles-Serie von Richard Avedon, berühmte Porträts von Johnny Cash oder Tom Waits von Anton Corbijn, eines der bekanntesten Jimi-Hendrix-Porträts aller Zeiten von Gered Mankowitz oder eine moderne Photomontage im Panoramaformat von Kanye West des Künstlers Ralph Mecke. Auch Meister der Selbstinszenierung und Enfant Terribles wie die Rolling Stones – photographiert von Sante D’Orazio, Peter Lindbergh oder Terry O’Neill – und Iggy Pop sind Teil der Ausstellung, die auch zahlreiche weltbekannte Photographien von David Bowie präsentiert. Brian Duffys großformatiges Porträt von Bowie, welches 1973 für sein Album »Aladdin Sane« gemacht wurde oder Albert Watsons surreal anmutendes Bild des Sängers offenbaren die Wandelbarkeit und das verinnerlichte Kunstverständnis des »Chamäleon des Pop«. Zwischen fantasievoller Eigendarstellung und selbst kreierter Kunstfigur bewegen sich nicht nur die Porträts von David Bowie. Auch Lady Gaga oder Boy George entfalten vollends ihr Dasein als extravagante Schöpfungen in den Werken Ellen von Unwerth oder Michel Comte und erhalten ihre gerahmte Würdigung bei »CAMERA WORK rocks«. Dabei ist es nicht immer der exzentrische Wahnsinn und stereotypisierte »Sex, Drugs and Rock’n’Roll«-Lebensstil, der von Musikern nach außen getragen werden muss. Ein provokatives Madonna-Porträt von Herb Ritts, ein laszives Gruppenporträt der Pussycat Dolls von Martin Schoeller oder ein pittoresker Ganzkörperakt der Sängerin Rihanna von Russell James reihen sich in bedächtige, melancholische und feinfühlige Darstellungen ein. Der Rapper Snoop Dogg in kriegerischer Pose, photographiert von Olaf Heine, oder eine Darstellung von Sting mit der bekannt sinnlichen Bildästhetik von Paolo Roversi offenbaren ruhige Stimmungen und zeigen eine weitere Facette der emotionalisierten Inszenierung von Musikern in der Photokunst.

Künstler in der Ausstellung
Richard Avedon, Harry Benson, Michel Comte, Anton Corbijn, Michelangelo Di Battista, Sante D’Orazio, Brian Duffy, Bob Gruen, Olaf Heine, Dominique Issermann, Russell James, Nadav Kander, Astrid Kirchherr, Steven Klein, Robert Lebeck, Annie Leibovitz, Peter Lindbergh, Gered Mankowitz, Elaine Mayes, Ralph Mecke, Romney Müller-Westernhagen, Eugenio Recuenco, Terry O’Neill, Bettina Rheims, Herb Ritts, Paolo Roversi, Jerry Schatzberg, Martin Schoeller, Ellen von Unwerth, Albert Watson, u.a.

Über CAMERA WORK
Die in Berlin ansässige Galerie CAMERA WORK wurde 1997 gegründet und hat sich seitdem zu einer der weltweit führenden Galerien für Photokunst entwickelt. Anlehnend an den historisch geprägten Galerienamen folgt das Unternehmen von Beginn an der Philosophie, neben den bekanntesten Künstlern der Photographiegeschichte wie Diane Arbus, Richard Avedon, Helmut Newton, Irving Penn oder Man Ray auch junge zeitgenössische Künstler zu vertreten und in Ausstellungen zu zeigen, um die Position der Photokunst als eigenständige Gattung innerhalb der bildenden Künste zu manifestieren und neuen Positionen Raum zu geben. Dabei vertritt CAMERA WORK zahlreiche renommierte zeitgenössische Künstler in Deutschland, Europa oder weltweit exklusiv, u.a. Nick Brandt, David Drebin, Jean-Baptiste Huynh oder Robert Polidori. Um der zeitgenössischen (Photo-)Kunst einen noch größeren Stellenwert in der strukturellen Ausrichtung beizumessen, eröffnete CAMERA WORK zu Beginn des Jahres 2012 mit der CWC GALLERY eine Dependance in Berlin, die verstärkt moderne Positionen präsentiert. CAMERA WORK ist regelmäßig auf den international bedeutendsten Photokunstmessen vertreten, darunter Paris Photo und Tokyo Photo. Die 2001 gegründete CAMERA WORK AG besitzt eine der weltweit umfassendsten und qualitativ herausragendsten Photokunstsammlungen in Privatbesitz mit zahlreichen Vintage-Arbeiten der namhaftesten Photokünstler vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Neben den Schwerpunkten der Mode-, Akt- und Porträtphotographie fokussiert sich CAMERA WORK auch auf die Genres Architektur und Stillleben. Dieses einzigartige Fundament, in Verbindung mit den beiden zum Unternehmen gehörenden Galerien CAMERA WORK und CWC GALLERY, ermöglicht es, in Zusammenarbeit mit Museen, Galerien und anderen Kunstinstitutionen Ausstellungen weltweit zu präsentieren. Der umfassende Sammlungsbestandteil mit Photographien und Memorabilien zur Geschichte der Familie Kennedy bewegte das Unternehmen darüber hinaus dazu, im Jahr 2006 das Museum THE KENNEDYS in Berlin zu gründen – das zweitgrößte seiner Art weltweit.

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CAMERA WORK rocks

Exhibition from June 8 – August 17, 2013
CAMERA WORK ⋅ Kantstrasse 149 ⋅ 10623 Berlin
Opening hours: Tuesday – Saturday ⋅ 11 a.m. – 6 p.m.

CAMERA WORK is pleased to present the group exhibition »CAMERA WORK rocks« starting on June 8, 2013. The self-curated exhibition shows, with over 100 photographs, a selection of outstanding portraits of the most influential musicians of the last decades photographed by the most famous artists worldwide.

Between self realization and self dramatization
Meaningful portrait photographs can tell a life story, influence the personality and reputation in public, create or manifest an image and in the end anchor a collective awareness. A visual image correlates with the notion of the recipient and completes the view and meaning of the personality. The representation of a musician in photography can be differentiated: paparazzi photographs, documentary or on-stage photographs own an individual aesthetic as well as a contextual character and each serve a different purpose. It is exclusively reserved to photography art to create a symbiosis between the photographer and the subject and to implement the endeavor for artistic self-realization. Only with this individual »Spiel« between the protagonists can emerge artistic works that distinguish themselves through an outstanding imagery, a special expressiveness and impact and a partially staged, narrative and fascinating content. »CAMERA WORK rocks« gives an insight in this sphere. Photographers like Richard Avedon, Anton Corbijn, Annie Leibovitz, Gered Mankowitz or Albert Watson made many of the most prominent musicians and bands throughout the pop and rock history to symbols of a lifestyle. Together, they influenced a significant part of photography.

Queens, Bad Boys and Chameleons
Consequently, »CAMERA WORK rocks« does not present a chronicle of music history, but an exclusive outstanding selection of over 100 photographs of more than 30 different musicians and bands of the last decades photographed by over 20 of the most famous artists worldwide. Amongst the exhibited photographs are the legendary Beatles series by Richard Avedon, famous portraits of Johnny Cash or Patty Smith by Anton Corbijn, one of the most famous Jimi Hendrix portraits of all time by Gered Mankowitz or a photo narration of Rammstein by the artist Eugenio Recuenco. Also, the masters of self dramatization and enfant terribles like the Rolling Stones – photographed by Sante D’Orazio, Peter Lindbergh or Terry O’Neill – Iggy Pop and world famous portraits of David Bowie are presented in the exhibition. Brian Duffy’s large size portrait of Bowie that was shot in 1973 for his album »Aladdin Sane« or Albert Watson’s surreal seeming photo of the singer reveal the changeability and the internalized understanding of art of the »Chameleon of Pop«. Not only the David Bowie portraits show imaginative self-portrayal and self-created artistic figure. Lady Gaga or Boy George also completely unfold their entity as extravagant creations in the works of Ellen von Unwerth or Michel Comte and obtain their framed appreciation at »CAMERA WORK rocks«. But the exposition does not only show the eccentric madness and stereotyped »Sex, Drugs and Rock’n’Roll« lifestyle that musicians project to the public. A provocative Madonna portrait by Herb Ritts, a stunning portrait of Marius Müller-Westernhagen by Romney Müller-Westernhagen, a lascivious group portrait of the Pussycat Dolls lolling on a bed by Martin Schoeller or a picturesque full body nude of the singer Rihanna by Russell James are next to more cautious, melancholic and subtle images. The rapper Snoop Dog in a warlike pose, photographed by Olaf Heine or a picture of Sting by Paolo Roversi reveal a calm atmosphere and show further facets of the emotional dramatization of musicians in photography.

Artists featured in the exhibition
Richard Avedon, Harry Benson, Michel Comte, Anton Corbijn, Michelangelo Di Battista, Sante D’Orazio, Brian Duffy, Bob Gruen, Olaf Heine, Dominique Issermann, Russell James, Nadav Kander, Astrid Kirchherr, Robert Lebeck, Annie Leibovitz, Peter Lindbergh, Gered Mankowitz, Elaine Mayes, Ralph Mecke, Romney Müller- Westernhagen, Terry O’Neill, Eugenio Recuenco, Bettina Rheims, Herb Ritts, Paolo Roversi, Jerry Schatzberg, Martin Schoeller, Ellen von Unwerth, Albert Watson, and more

About CAMERA WORK
CAMERA WORK was founded in 1997 in Berlin, and has since then become one of the worldwide leading galleries for photography. With its historically coined gallery name, the company has always followed the philosophy to represent, next to world famous photographers such as Diane Arbus, Richard Avedon, Helmut Newton, Irving Penn or Man Ray, young and contemporary artists to manifest the position of photography as an independent genre within visual art and to give room to new positions. CAMERA WORK exclusively represents many prominent contemporary artists in Germany, Europe or around the world such as Nick Brandt, David Drebin, Jean-Baptiste Huynh, Robert Polidori or Martin Schoeller. To give contemporary photography an even bigger significance, CAMERA WORK opened the CWC GALLERY in the beginning of 2012 in Berlin. The CWC GALLERY focuses on contemporary photography exhibitions. CAMERA WORK regularly takes part in the major international photography fairs, such as Paris Photo or Tokyo Photo. The, in 2001, founded CAMERA WORK AG owns one of the worldwide most extensive and high quality private photography collections with numerous vintage works of the most famous photographers of the 19th century up to the present. Beyond the emphasis on fashion-, nude and portrait photography, CAMERA WORK also focuses on the genres architecture and still life. The two galleries, CAMERA WORK and CWC GALLERY enable, in collaboration with museums, galleries and other art institutions, to present exhibitions worldwide. The extensive collection of photographs and items of the Kennedy family encouraged the company to open the Museum THE KENNEDYS in 2006 in Berlin, which is the second biggest of its kind in the world.