Ralph Fleck. Malerei

Ralph Fleck. Malerei

Drususgasse 7-11 Cologne, 50667, Germany Friday, September 4, 2020–Saturday, October 17, 2020 Opening Reception: Friday, September 4, 2020, 6 p.m.–8 p.m.


stadtbild 7/iv (roma) by ralph fleck

Ralph Fleck

Stadtbild 7/IV (Roma), 2018

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copán 23/v by ralph fleck

Ralph Fleck

Copán 23/V, 2012

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stilleben (taschenbücher) 14/iv by ralph fleck

Ralph Fleck

Stilleben (Taschenbücher) 14/IV, 2009

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länderspiel 13/vii by ralph fleck

Ralph Fleck

Länderspiel 13/VII, 2002

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roma 13/i by ralph fleck

Ralph Fleck

Roma 13/I, 2019

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stapel 25/v by ralph fleck

Ralph Fleck

Stapel 25/V, 2014

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stadbild 3/viii (athen) by ralph fleck

Ralph Fleck

Stadbild 3/VIII (Athen), 2018

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alpenstück 29/iv by ralph fleck

Ralph Fleck

Alpenstück 29/IV, 2015

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"Ich habe eine Bildidee und suche ein Äquivalent in der Realität oder finde durch die Wirklichkeit zur Bildidee."
Ralph Fleck

Farbe und Farbspuren fließen in pastos aufgetragener Masse ineinander und übereinander, von kraftvollen Gesten dirigiert und rein abstrakt in der Anmutung. Dicht vor den Arbeiten von Ralph Fleck, ereignen sich spannungsreiche Momente voll von haptischen wie visuellen Reizen.

Räumlicher Abstand überführt diese reine Malerei in Motive, die realistischer nicht sein könnten. Aber sie erscheinen so, wie sie nur selten wahrgenommen werden. Städte erkundet der Betrachter von oben oder er blickt auf dicht gedrängte Menschenmassen im Stadion oder auf dem Festival, ohne selbst unter ihnen zu sein. Schneeverwehte Berglandschaften durch-wandert er alleine oder findet sich in aufgewühlter See wieder. Die endlosen Fensterreihen eines Hochhauses, nicht von der Straße aus gesehen, sondern dargestellt in direkter Frontalität. Genauso direkt und real wie Fleischstücke, die Fleck seit Kurzem malt: realistische Portraits von blutigen Koteletts und feinen Steaks verschiedener Rinderarten. Warum er Fleisch malt? Damit sich alle satt sehen können, ohne dass ein Tier stirbt, ob nun Fleischesser oder nicht! So sagt er es selbst und damit sind die neuen Arbeiten auch ein Rückbezug, wenn nicht sogar die logische Konsequenz, auf die großformatigen Schlachthofbilder, die schon vor 40 Jahren entstanden sind. Die Marmorierung, die sichtbaren Unterschiede der jeweiligen Fleischstücke, die unzähligen Abstufungen von Rot – denn das eigentliche Interesse Flecks und die Lust an diesem Motiv liegen gerade auch in der malerischen Herausforderung!