Constance
ohne Titel, 1968
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Als Heijo Hangen 2019 starb, endete ein langes Künstlerleben, das sich in dieser Konsequenz und Bedingungslosigkeit nur selten findet. Seit seinen ersten konstruktiv-konkreten Arbeiten in den 1950er Jahren hatte er seine Kunstrichtung gefunden, seit der Erfindung seines „Moduls“ Anfang der 1960er hat er sein Schaffen einer Idee unterworfen. Der Träger des renommierten „Peter C. Ruppert-Preises für Konkrete Kunst in Europa“ und documenta-Teilnehmer von 1977 gehört heute zweifellos zu den markantesten Vertretern dieser Kunstrichtung. Die Galerie Geiger, die den Künstler in seinen letzten Jahren begleitet hat, widmet ihm nun eine repräsentative Gedächtnisausstellung.