Zwei Alter: Jung

Zwei Alter: Jung

Tempelhofer Damm 2 Berlin, 12101, Germany Wednesday, September 11, 2019–Sunday, November 10, 2019 Opening Reception: Tuesday, September 10, 2019, 7 p.m.–10 p.m.


it´s ok to walk home alone by jan  zöller

Jan Zöller

It´s ok to walk home alone, 2019

Price on Request

sexy boy by sahar zukerman

Sahar Zukerman

Sexy Boy, 2019

Price on Request

ÖFFNUNGSZEITEN Mittwoch bis Samstag, 11:00 bis 18:00 Uhr


SONDERÖFFNUNGSZEITEN WÄHREND DER ART BERLIN

Freitag, 13. September 2019, 11:00 bis 21:00 Uhr
Samstag, 14. September 2019, 11:00 bis 19:00 Uhr
Sonntag, 15. September 2019, 11:00 bis 18:00 Uhr


ZWEI ALTER: JUNG
Tom Anholt, Volo Beza, Kamilla Bischof, Werner Büttner, Amoako Boafo, Emmanuel Bornstein, Peppi Bottrop, Jenny Brosinski, Walter Dahn, Jirí Georg Dokupil, Andrej Dubravsky, Rainer Fetting, Georg Herold, Leiko Ikemura, Aneta Kajzer, Melike Kara, Martin Kippenberger, Bernd Koberling, Jake Madel, Helmut Middendorf, Robert Muntean, Albert Oehlen, Sophie Reinhold, Stefan Reiterer, Markus Saile, Anna Schachinger, Hubert Schmalix, Andreas Schulze, Thomas Schütte, Erik Swars, Rosemarie Trockel, Nazim Ünal Yilmaz, Antony Valerian, Jan Zöller, Sahar Zukerman u.a.

Wir möchten Sie sehr herzlich zur Eröffnung der Ausstellung „Zwei Alter: Jung“ einladen. Sie findet anläßlich der Art Week Berlin in unserem Projektraum Crone Side auf dem Tempelhofer Damm 2, 12101 Berlin statt, der sich in unmittelbarer Nähe zum ehemaligen Flughafen Tempelhof und der ArtBerlin befindet

.„Zwei Alter: Jung“ widmet sich dem Thema „Junge Malerei“ auf besondere Weise: Auf der einen Seite werden 25 Arbeiten gezeigt, die von jungen KünstlerInnen Anfang der 1980er gemalt wurden. 

Auf der anderen Seite 25 Arbeiten, die heute, in den letzten ein, zwei Jahren, von jungen MalerInnen geschaffen wurden.Die Gegenüberstellung von junger Malerei aus den 1980er Jahren und junger Malerei von heute soll einen visuellen Dialog entstehen lassen. Sie wirft verschiedenste Fragen auf: Das Genre, die Technik, die Mittel, das Alter der KünstlerInnen sind gleich - aber sind es auch die Motive, die Narrative, der Anspruch, die Gestik, die Form und der Inhalt der Bilder? Wodurch unterscheiden sich die Arbeiten? Was hat sich verändert? Was blieb gleich? Was erzählen uns die Bildwelten von damals und die Bildwelten von heute über die jeweilige Zeit, die Menschen, die Gesellschaft, die Kunst, die Welt?

Unbestreitbar hat sich Anfang der 1980er Jahre eine eigene, häufig als geschlossene oder zumindest zusammengehörige Gruppe von jungen MalerInnen gebildet, die eine neue Richtung oder gar eine neue Ära der Malerei prägten, meist figurativ und konkret, in jedem Fall aber stark gestisch und ungestüm, damals oft pauschal mit dem Etikett „Junge Wilde” versehen. Ist heute etwas ähnlich Verbindendes denkbar? Ist es spürbar? Braucht es soetwas überhaupt noch? Und beeinflußt die „junge wilde“ Malerei von damals heute noch - oder heute wieder - eine neue junge Malergeneration?

Zu den jungen Positionen aus den 1980er Jahren, die in der Ausstellung gezeigt werden, zählen unter anderem Werner Büttner, Walter Dahn, Jiří Georg Dokupil, Rainer Fetting, Georg Herold, Leiko Ikemura, Martin Kippenberger, Helmut Middendorf, Albert Oehlen, Hubert Schmalix, Andreas Schulze, Thomas Schütte, Rosemarie Trockel.

Die jungen MalerInnen von heute, die in der Ausstellung vertreten sind und teilweise eigens Werke dafür geschaffen haben, sind u.a. Tom Anholt, Volo Beza, Kamilla Bischof, Amoako Boafo, Emmanuel Bornstein, Peppi Bottrop, Jenny Brosinski, Andrej Dubravsky, Aneta Kajzer, Melike Kara, Jake Madel, Robert Muntean, Sophie Reinhold, Stefan Reiterer, Markus Saile, Anna Schachinger, Erik Swars, Nazim Ünal Yilmaz, Antony Valerian, Jan Zöller, Sahar Zukerman.