Nuremberg
Der Frühling wird oft als Zeit des Erwachens der Natur betrachtet und steht für Aufbruch und Neuanfang. In unserer aktuellen Ausstellung 'Spring Vibes' präsentieren wir frische Kunst in unseren neuen Räumlichkeiten.
Peaceful Day, 2023
4,400 EUR
Love Affair, 2023
Price on Request
Clear Day, 2023
Fat white line in front of different color field with grey outlines, 2022
4,650 EUR
Green squiggle in front of pink bubbles and grey stripes, 2022
3,300 EUR
Different color fields with light and dark blue outlines in front of grey and blue background, 2022
Lines and squiggles in different colors, a geometric pink form and a yellow dot on pink, 2022
5,700 EUR
Laura Aberham erstellt Bilder, die dem Betrachter ein Erlebnis bieten. Die Bilder sollen möglichst unmittelbar wirken, wie ein Naturschauspiel, beinahe überwältigend. Das Künstlerduo Sandra Casagrande & Roberto Recalcati malt komplexe Blumenkompositionen, die das Erblühen, die volle Blüte und das Vergehen analog zum Lebenszyklus zeigen. Rayk Goetzes Bilder vereinen altmeisterliche Präzision mit starkem, flächigem Farbauftrag. Die düster leuchtende Farbigkeit erzeugt eine besondere Aura und Spannung, die die Bilder in die heutige Zeit transferieren. Yijie Gong schafft mit ihren kontemplativen Farbfeldmalereien kulissenartige Raumerfahrungen mit suggestiver Tiefenwirkung, die die Farbe optisch und physisch erlebbar machen. Edite Grinbergas Werk lässt sich stilistisch zwischen Interieurdarstellungen alter Meister des 19. Jahrhunderts und dem Fotorealismus verorten. Die Arbeiten zeichnen sich durch eine eindrucksvolle Lichtführung und weiche Farben aus. Die teils farbig gefassten Werke von Alfred Haberpointner zeigen die Spuren des Arbeitsprozesses. Durch Schlagen, Hacken und Brennen entstehen Texturen, die sich zu einer grafischen Oberfläche verdichten und eine besondere Aura entfalten. Josef Hirthammers stark vergrößerte Blüten symbolisieren die Schönheit und Verletzbarkeit der Natur und fungieren als Mahnmale gegen den Klimawandel. Dorothee Liebschers Bilder bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen Nostalgie und Utopie und weisen einen spezifischen Farbkanon auf. Constantin Schroeders Werke haben stets eine ambivalente Bildaussage, verschiedene Bedeutungsebenen und Facetten, die sich einer eindeutigen Lesbarkeit entziehen. Die bewusste Reduktion in Leszek Skurskis Bildern gibt dem Betrachter lediglich Eckpunkte und Anregungen. Diese kann er selbst mit Geschichten und Farbe füllen. Leif Trenkler schafft eindrucksvolle Inszenierungen mit expressiven Lichtreflektionen, Momentaufnahmen und Alltagsszenen in komplexen Farbkompositionen, die zwischen Fiktion und Wirklichkeit oszillieren. Schemenhafte Überlagerungen, die durch das Auf- und Abtragen von Farbe entstehen, gehen in Miriam Vlamings Bildern eine stimmige Symbiose vermeintlicher Gegensätze ein. Malte van de Water beherrscht das Spiel mit Formen, Figuren, Linien und Schattierungen. Durch die gewählten Werktitel stößt er spielerisch Geschichten an und lässt dabei der Imagination Raum.